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Der Kurfürstendamm.
Simply the Best.

Tradition und Moderne, Haute Couture und Alltagsmode, Exklusivität und Bürgernähe. Der Kurfürstendamm hat diesen Spagat immer wieder geschafft: Er bietet Exklusives, Besonderes, aber auch Vielfalt. Der Mix aus Restaurants, Cafés, Amüsement und Schopping lockt nicht nur die Berliner an, er ist auch Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

3,6 Kilometer misst der Boulevard, der sich vom Rathenauplatz im Westen bis zum Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche erstreckt. Die sich anschließende Tauentzienstraße verlängert die Flaniermeile noch weiter bis zum Wittenbergplatz.

Der Boulevard
mit Welt-Flair

Als Einkaufsstraße sind Kurfürstendamm und Tauentzien mit ihren teils monumentalen Bauten ein unbedingtes Muss für viele Flagship-Stores. Aber noch etwas anderes zeichnet den Ku'damm aus: Im Gegensatz zu vielen anderen Metropolen, deren Innenstädte abends verwaist sind, ist der Berliner Boulevard mit seinen Nebenstraßen auch nach Feierabend ein quirliges Wohnviertel. Sowohl die schmucken Altbauten als auch die Nachkriegsbauten haben sich als attraktive Wohnadressen etabliert. Selbst in den imposanten Eckgebäuden an den Plätzen und Straßenkreuzungen gibt es nicht nur Büroräume, sondern eine Vielzahl meist exklusiver Wohnungen. Nach Geschäftsschluss geht hier das Leben munter weiter, der Ku'damm strahlt bis in die späten Abendstunden eine wohltuende Lebendigkeit aus.

Bis zum Mauerfall war der Kurfürstendamm das Zentrum der Halbstadt West-Berlin, er war das "Schaufenster des Westens“. Im wiedervereinigten Berlin verlagerten sich die Gewichte zurück in die historische Mitte im Ostteil der Stadt, und der Ku’damm musste sich erst einmal wieder neu erfinden.

Zwischen Uhlandstraße und Adenauerplatz siedelten sich exklusive Modemarken an. Neubauten wie die fast 120 Meter hohen beiden Turmhäuser an der Gedächtniskirche ließen die Silhouette der City West in die Höhe wachsen. Die dynamische Entwicklung des gesamten Viertels am Ku'damm und Tauentzien ist im vollen Gange. Der Boulevard entwickelt sich zu einer Einkaufsmeile mit Welt-Flair.

Der Mythos
lebt weiter

Der Mythos Kurfürstendamm mit seiner Atmosphäre aus Leichtigkeit und Savoir-vivre, Kreativität und Innovation, Glamour und Laisser-faire lebt weiter. Veranstaltungen wie die Love Parade, die am 1. Juli 1989 auf dem Kurfürstendamm ihren Anfang nahm, oder die Weihnachtsbeleuchtung, die mit ihrem Lichterglanz schon seit 1978 jedes Jahr Berliner und die Gäste der Stadt erfreut, sind nur zwei Beispiele der vielen Aktivitäten, die die besondere Rolle dieses Boulevards immer wieder mit neuem Leben füllen und ihn so für die Berliner und ihre Gäste aus nah und fern immer zeitgemäß und oft auch der Zeit sogar ein bisschen voraus gestalten. Die Händler und Dienstleister am Kurfürstendamm haben früh erkannt, dass sie mit der Zeit gehen müssen und der Wandel die einzige Konstante für den Erfolg der berühmten Straße ist.